Cover: *klick*
Autor/in: Valentina Fast
Verlag: Carlsen-Verlag (Impress)
Seitenzahl: 448 Seiten
Preis: 9,99 € [D] 10,30 € [A] (Beide Taschenbuch)
ISBN: 978-3-551-31635-6
Im Königreich Viterra, einem durch eine Glaskuppel vom Rest der Welt abgeschirmten Land, findet alle paar Jahrzehnte eine prunkvolle Fernsehshow zur Prinzessinnenwahl statt. Zusammen mit den schönsten Mädchen der Nation soll die siebzehnjährige Tatyana um die Gunst vier junger Männer werben, von denen nur einer der wahre Prinz ist. Sie alle haben royale Eigenschaften und eine geheimnisvolle Vergangenheit, aber wer ist wirklich königlich? Und wie weit wird Tatyana in der Auswahl kommen? Quelle
Inhalt:
Seit vielen Jahren leben die Menschen nicht mehr unter freiem Himmel, sondern mit einer Glaskuppel von der Außenwelt abgeschnitten auf einer Fläche so groß wie Österreich. Das Land nennt sich Viterra und wurde erschaffen, damit die Menschheit im Schutz vor der Bevölkerung draußen leben kann, denn es sollte ein weiterer Weltkrieg ausbrechen. Als dies auch geschah, wurde die Welt verstrahlt und alle starben, bis auf die Menschen in Viterra. Tatyana (genannt Tanya) ist dort geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern verstarben früh, weshalb sie mit ihrer Schwester bei ihrer Tante lebte, welche allerdings ein wenig wie die böse Stiefmutter aus Aschenputtel war. Tanya musste sich viel um den Haushalt kümmern, wurde aber auch gleichzeitig dazu erzogen, wie eine Prinzessin zu sein und sich zu benehmen. Dass sie dabei Temperament hatte, versuchte ihre Tante zu unterdrücken. Seit dem Tanyas ältere Schwester ausgezogen ist, ist es ihr größter Wunsch, bei dieser und ihrem Mann zu leben und endlich von ihrer Tante wegzukommen. Dafür lässt sie sich sogar auf das Casting ein, welches veranstaltet wird, damit der Prinz eine Frau findet. Der Deal ist, sie sollt ihr Bestes geben, und wenn sie rausfliegt, ohne es extra zu beeinflusst zu haben, darf sie bei ihrer Schwester leben. Tanya hätte nie gedacht, dass sie es überhaupt schafft die erste Auswahl zu bestehen, aber dies ist der Fall, sie ist sogar die Erste, die es schafft, was bedeutet, dass sie die nächste Runde auch automatisch weiter ist. Und plötzlich findet sie sich in einem Schloss wieder, mit einer neuen Freundin, Bediensteten und vier umwerfenden Männern, von denen jeder der Prinz sein könnte. Denn keiner der Mädchen weiß, wer er ist. Der Prinz möchte, dass sich das Mädchen in ihn verliebt und ihn nicht nur wegen der Krone wählt. Nun stellen sich ein paar mehr Fragen. Zum einen: Wer ist der Prinz? In Frage kommen könnten alle, denn sie sehen alle vier umwerfend aus und benehmen sich mehr oder weniger wie einer. Außerdem geschehen auch merkwürdige Dinge, von denen Tanya mehr als verwirrt ist. Was steckt dahinter?
Seit vielen Jahren leben die Menschen nicht mehr unter freiem Himmel, sondern mit einer Glaskuppel von der Außenwelt abgeschnitten auf einer Fläche so groß wie Österreich. Das Land nennt sich Viterra und wurde erschaffen, damit die Menschheit im Schutz vor der Bevölkerung draußen leben kann, denn es sollte ein weiterer Weltkrieg ausbrechen. Als dies auch geschah, wurde die Welt verstrahlt und alle starben, bis auf die Menschen in Viterra. Tatyana (genannt Tanya) ist dort geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern verstarben früh, weshalb sie mit ihrer Schwester bei ihrer Tante lebte, welche allerdings ein wenig wie die böse Stiefmutter aus Aschenputtel war. Tanya musste sich viel um den Haushalt kümmern, wurde aber auch gleichzeitig dazu erzogen, wie eine Prinzessin zu sein und sich zu benehmen. Dass sie dabei Temperament hatte, versuchte ihre Tante zu unterdrücken. Seit dem Tanyas ältere Schwester ausgezogen ist, ist es ihr größter Wunsch, bei dieser und ihrem Mann zu leben und endlich von ihrer Tante wegzukommen. Dafür lässt sie sich sogar auf das Casting ein, welches veranstaltet wird, damit der Prinz eine Frau findet. Der Deal ist, sie sollt ihr Bestes geben, und wenn sie rausfliegt, ohne es extra zu beeinflusst zu haben, darf sie bei ihrer Schwester leben. Tanya hätte nie gedacht, dass sie es überhaupt schafft die erste Auswahl zu bestehen, aber dies ist der Fall, sie ist sogar die Erste, die es schafft, was bedeutet, dass sie die nächste Runde auch automatisch weiter ist. Und plötzlich findet sie sich in einem Schloss wieder, mit einer neuen Freundin, Bediensteten und vier umwerfenden Männern, von denen jeder der Prinz sein könnte. Denn keiner der Mädchen weiß, wer er ist. Der Prinz möchte, dass sich das Mädchen in ihn verliebt und ihn nicht nur wegen der Krone wählt. Nun stellen sich ein paar mehr Fragen. Zum einen: Wer ist der Prinz? In Frage kommen könnten alle, denn sie sehen alle vier umwerfend aus und benehmen sich mehr oder weniger wie einer. Außerdem geschehen auch merkwürdige Dinge, von denen Tanya mehr als verwirrt ist. Was steckt dahinter?
Charaktere:
Mit Tanya als Hauptperson wird man durch die Geschichte geführt. Sie wurde von ihrer Tante dazu erzogen, dass sie schwer zu durchschauen ist und sich sehr wie eine Prinzessin aufführt. Trotzdem merkt man, dass hinter der Fassade mehr steckt, nämlich ein Mädchen mit Temperament, welches sich öfters auf die Zunge beißen muss, damit ihr nicht die Sachen rausrutschen, die sie gerade denkt. Sie ist sehr stolz und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Was ich außerdem sehr an ihr mochte, war, dass sie ihrer Einstellung bis zum Ende hin treu geblieben ist und nicht gesagt hat, dass sie auf einmal doch ganz dringend bleiben möchte. Sie hätte Grund genug gehabt, aber sie ist sich treu geblieben und das hat mir sehr gut gefallen! Sie war als Protagonistin meiner Meinung nach sehr gut geeignet und ich bin wirklich zufrieden!
Halleluja! In Phillip (ja ich musste grad noch einmal nachschauen, wie der Name geschrieben wird *uuups*) haben wir wohl unseren Hardin 2.0 gefunden! Solche Stimmungsschwankungen echt jetzt! Ich hätte ihn echt töten können zwischendurch und ich habe auch oft mit Freunden darüber diskutiert, ob ich ihn jetzt mag oder nicht. Und ich kann euch sagen Leute: Nein, ich mag ihn nicht! Er ist um.wer.fend. Ich LIEBE ihn! Eigentlich ziemlich widersprüchlich ich weiß, und ich glaub meine Meinung wird sich zwischendurch auch immer mal wieder ändern, aber das ist mir egal, denn wisst ihr was? ES LOHNT SICH!
Wen ich von Anfang an ins Herz geschlossen habe ist Fernand. Er ist so ein liebenswürdiger Kerl und ich bin so froh, dass Tanya ihn an ihrer Seite haben wird, denn er ist echt ein so guter Freund, der versucht das Beste für beide, Phillip UND Tanya herauszuholen. Manchmal kam er mir auch vor, wie ein süßer kleiner Bruder oder einfach wie ein niedlicher Dackel, der einen mit schief gelegtem Kopf aus großen, braunen Augen angeschaut hat. Er ist toll!
Dagegen gar nicht, mochte ich leider Claire. Tanya hat sich von Anfang an gut mit ihrer neuen Zimmergenossin verstanden, aber ich mag sie einfach nicht. Sie redet mir zu viel, sie ändert zu plötzlich ihre Meinungen und sie kommt mir einfach falsch vor. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmt mit ihr und ich bin gespannt, wie sich das Ganze noch entwickelt! Ich wäre glücklich, wenn Tanya einen richtigen Gegner hat, ja ich glaube, dass sich daraus etwas machen lässt, ja!
Die vier möglichen Prinzen selbst finde ich vom Charakter her alle sehr gut ausgearbeitet. Zwei von ihnen habe ich ja schon oben beschrieben, aber auch die anderen beiden mochte ich sehr gerne! Sie hatten ausgeprägte Charakterzüge, auch wenn ich diese nicht immer gut fand, aber Valentina hat mit ihnen auf jeden Fall gute Arbeit geleistet!
Mit Tanya als Hauptperson wird man durch die Geschichte geführt. Sie wurde von ihrer Tante dazu erzogen, dass sie schwer zu durchschauen ist und sich sehr wie eine Prinzessin aufführt. Trotzdem merkt man, dass hinter der Fassade mehr steckt, nämlich ein Mädchen mit Temperament, welches sich öfters auf die Zunge beißen muss, damit ihr nicht die Sachen rausrutschen, die sie gerade denkt. Sie ist sehr stolz und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Was ich außerdem sehr an ihr mochte, war, dass sie ihrer Einstellung bis zum Ende hin treu geblieben ist und nicht gesagt hat, dass sie auf einmal doch ganz dringend bleiben möchte. Sie hätte Grund genug gehabt, aber sie ist sich treu geblieben und das hat mir sehr gut gefallen! Sie war als Protagonistin meiner Meinung nach sehr gut geeignet und ich bin wirklich zufrieden!
Halleluja! In Phillip (ja ich musste grad noch einmal nachschauen, wie der Name geschrieben wird *uuups*) haben wir wohl unseren Hardin 2.0 gefunden! Solche Stimmungsschwankungen echt jetzt! Ich hätte ihn echt töten können zwischendurch und ich habe auch oft mit Freunden darüber diskutiert, ob ich ihn jetzt mag oder nicht. Und ich kann euch sagen Leute: Nein, ich mag ihn nicht! Er ist um.wer.fend. Ich LIEBE ihn! Eigentlich ziemlich widersprüchlich ich weiß, und ich glaub meine Meinung wird sich zwischendurch auch immer mal wieder ändern, aber das ist mir egal, denn wisst ihr was? ES LOHNT SICH!
Wen ich von Anfang an ins Herz geschlossen habe ist Fernand. Er ist so ein liebenswürdiger Kerl und ich bin so froh, dass Tanya ihn an ihrer Seite haben wird, denn er ist echt ein so guter Freund, der versucht das Beste für beide, Phillip UND Tanya herauszuholen. Manchmal kam er mir auch vor, wie ein süßer kleiner Bruder oder einfach wie ein niedlicher Dackel, der einen mit schief gelegtem Kopf aus großen, braunen Augen angeschaut hat. Er ist toll!
Dagegen gar nicht, mochte ich leider Claire. Tanya hat sich von Anfang an gut mit ihrer neuen Zimmergenossin verstanden, aber ich mag sie einfach nicht. Sie redet mir zu viel, sie ändert zu plötzlich ihre Meinungen und sie kommt mir einfach falsch vor. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmt mit ihr und ich bin gespannt, wie sich das Ganze noch entwickelt! Ich wäre glücklich, wenn Tanya einen richtigen Gegner hat, ja ich glaube, dass sich daraus etwas machen lässt, ja!
Die vier möglichen Prinzen selbst finde ich vom Charakter her alle sehr gut ausgearbeitet. Zwei von ihnen habe ich ja schon oben beschrieben, aber auch die anderen beiden mochte ich sehr gerne! Sie hatten ausgeprägte Charakterzüge, auch wenn ich diese nicht immer gut fand, aber Valentina hat mit ihnen auf jeden Fall gute Arbeit geleistet!
Cover und Titel:
Schaut euch dieses Wunder- wunderschöne Cover an! Das Buch ist ja eigentlich als E-Book und ich zwei Teilen erschienen und ich habe so das Gefühl, dass sie versucht haben die beiden alten Cover etwas zu vermischen. Es sieht jedenfalls echt toll aus in diesen rosa und lila Tönen und auch die Person auf dem Cover ist echt hübsch, obwohl ich mir Tanya ganz anders vorstelle. Es passt super gut zu der Geschichte und ich bin echt zufrieden!
Der Titel ist jetzt nichts Neues um ehrlich zu sein. Es gab sicher schon ein paar Bücher bzw. Reihen, die den Namen „Royal“ trugen, aber das stört mich nicht. Der Untertitel „Ein Königreich aus Glas“ passt meiner Meinung nach sehr gut. Er setzt sich zusammen aus den Titeln „Ein Leben aus Glas“ und „Ein Königreich aus Seide“ zusammen. Auch dieser passt sehr gut in die Geschichte mit rein.
Schaut euch dieses Wunder- wunderschöne Cover an! Das Buch ist ja eigentlich als E-Book und ich zwei Teilen erschienen und ich habe so das Gefühl, dass sie versucht haben die beiden alten Cover etwas zu vermischen. Es sieht jedenfalls echt toll aus in diesen rosa und lila Tönen und auch die Person auf dem Cover ist echt hübsch, obwohl ich mir Tanya ganz anders vorstelle. Es passt super gut zu der Geschichte und ich bin echt zufrieden!
Der Titel ist jetzt nichts Neues um ehrlich zu sein. Es gab sicher schon ein paar Bücher bzw. Reihen, die den Namen „Royal“ trugen, aber das stört mich nicht. Der Untertitel „Ein Königreich aus Glas“ passt meiner Meinung nach sehr gut. Er setzt sich zusammen aus den Titeln „Ein Leben aus Glas“ und „Ein Königreich aus Seide“ zusammen. Auch dieser passt sehr gut in die Geschichte mit rein.
Schreibstil:
Ich finde es total lustig, aber mir ist beim Lesen immer wieder aufgefallen, dass Valentina Fast eine deutsche Autorin ist. Das hat man total gemerkt meiner Meinung nach. Natürlich ist das nicht schlecht oder so, es ist mir einfach nur aufgefallen. Jedenfalls wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive und von Tanya erzählt. Es gibt keine Wechsel von den Personen zwischendurch, weshalb man auch nicht die Möglichkeit bekommt, das Ganze einmal aus einer anderen Sicht zu sehen, aber besonders gestört hat mich das nicht, denn so war es spannender.
Ich finde es total lustig, aber mir ist beim Lesen immer wieder aufgefallen, dass Valentina Fast eine deutsche Autorin ist. Das hat man total gemerkt meiner Meinung nach. Natürlich ist das nicht schlecht oder so, es ist mir einfach nur aufgefallen. Jedenfalls wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive und von Tanya erzählt. Es gibt keine Wechsel von den Personen zwischendurch, weshalb man auch nicht die Möglichkeit bekommt, das Ganze einmal aus einer anderen Sicht zu sehen, aber besonders gestört hat mich das nicht, denn so war es spannender.
Idee und Umsetzung:
Von Anfang an, erinnert die Grundidee des Ganzen an die Selection-Reihe. Es spielt in der Zukunft, ein Casting in dem um einen Prinz gebuhlt werden muss, welches auch noch im Fernsehen übertragen wird. Sieht am Anfang ganz danach aus. Aber im Laufe der Geschichte hat man gemerkt, dass es doch ganz anders war. Zum einen die Charaktere, wow, also echt! Das ist ohne Worte die wurden ja echt intensiv beschrieben und zum Leben erweckt. Und auch der Verlauf der Story veränderte sich im Laufe der Zeit, denn es passiert etwas, was ich jetzt nicht verraten werde, aber worauf Valentina ziemlich gut aufbauen konnte in den nächsten Teilen (ich hoffe sie hat es auch getan!). Irgendwie hat es doch auch Ähnlichkeit mit Aschenputtel, von wegen böse Stiefmutter und Prinzen und so… Aber auch wenn die ganze Geschichte an manch andere Erinnert, ist sie trotzdem einzigartig und wundervoll!
Von Anfang an, erinnert die Grundidee des Ganzen an die Selection-Reihe. Es spielt in der Zukunft, ein Casting in dem um einen Prinz gebuhlt werden muss, welches auch noch im Fernsehen übertragen wird. Sieht am Anfang ganz danach aus. Aber im Laufe der Geschichte hat man gemerkt, dass es doch ganz anders war. Zum einen die Charaktere, wow, also echt! Das ist ohne Worte die wurden ja echt intensiv beschrieben und zum Leben erweckt. Und auch der Verlauf der Story veränderte sich im Laufe der Zeit, denn es passiert etwas, was ich jetzt nicht verraten werde, aber worauf Valentina ziemlich gut aufbauen konnte in den nächsten Teilen (ich hoffe sie hat es auch getan!). Irgendwie hat es doch auch Ähnlichkeit mit Aschenputtel, von wegen böse Stiefmutter und Prinzen und so… Aber auch wenn die ganze Geschichte an manch andere Erinnert, ist sie trotzdem einzigartig und wundervoll!
Der Auftakt der Royal-Saga ist eine Mischung aus After,
Selection
und Aschenputtel und trotzdem auf ihre Art und Weise einzigartig
und toll! Mich haben besonders die Charaktere sehr beeindruckt und ich bin sehr
froh, dieses Buch gelesen zu haben. Von mir bekommt es 4,5 von 5 Herzen und ich
bin gespannt auf die weiteren Teile! 💙💙💙💙💧
Teil 4: Royal ~ Eine Krone aus Stahl
Teil 5: Royal ~ Eine Hochzeit aus Brokat
Teil 6: Royal ~ Eine Liebe aus Samt
Und zum Schluss noch einmal vielen Dank an den Carlsen-Verlag zur Bereitstellung des Rezensions-Exemplars! Vielen Dank!
Die Blogtour zu der Reihe findet ihr hier.
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